Wir nehmen den Track westlich des Sellandafjalls und fahren Richtung Süden. Der Weg führt erst durch Wiesen und wird nach und nach steiniger, bis wir querfeldein mitten durch die Lavafelder fahren. Je weiter es geht, um so anspruchsvoller wird die Fahrt. Für die ersten 60km benötigen wir gute vier Stunden. Im gleichen Tempo geht es dann weiter über die F98 weiter Richtung Süden zum Dyngjujoekull. Auf der F910 der Gaesavatnleid fahren wir entlang des Gletschers teils durch extrem steiniges Gelände, als auch durch breite, sandige Flußbette – welch zum Glück alle sehr wenig Wasser führen.
F910 Gaesavatnleid (Süd) F910 Gaesavatnleid (Süd)
Ca. auf Höhe des Kistufjell beenden wir ziemlich erschöpft den Tag. Wir versuchen den Griller anzuheizen, doch die Kälte und der starke Wind machen selbst dem Grillanzünder zu schaffen. Nach ein paar Anläufen und mit Hilfe des Gaskochers gelingt es uns schließlich die Kohle anzuheizen und so schaffen wir es doch noch, unser mariniertes Schweinefleisch köstlich zu grillen.