Am ersten Tag konnte unseren Erkundungsdrang nichts bremsen: Es ging rein ins Hochland, nach Askja und Kverkfjöell. Auf dem Weg dorthin bewältigten wir – sehr zur Freude Christophs – gleich 18 Furten. Außerdem bot sich uns ein landschaftlich überwältigendes Bild. Umringt von erstarrten Lavafelsen bewegten wir uns staunend zum Gletscher. Dort angekommen wehte uns ein eisiger Wind um die Nase, Nebel trübten die Aussicht. Wir wollten also die Atmosphäre dieses Ortes einsaugen, danach aber machten wir uns auch schon wieder auf den Rückweg – nach Askja, wo wir für die erste Nacht in Island unser Zelt aufschlugen.

Am Morgen danach wanderten wir zum vielgepriesenen Viti Krater und den an diesen angrenzenden See. Der Weg dorthin war geprägt von zwei Farben: schwarz (Lava und Asche) und weiß (Schnee). Der Krater selbst bot schließlich nicht nur optisch seinen Betrachtern Genuss, sondern rief sich auch über den Geruchssinn in Erinnerung. Schwefelige Dämpfe als Begleiterscheinung, ganz wie es sich für heiße Quellen gehört! Ein Ausflug der sich mehr als gelohnt hat!

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