Später als geplant stehen wir um 8:30h auf. Nach einem Frühstück und dem Anziehen einiger Schrauben geht es weiter. Entlang des Nordufers Richtung Westen – wunderschön! Unser Weg zweigt ab Richtung Norden, ruckelig bergauf und bergab. Die Landschaft ändert sich hinter fast jedem Berg. Unser ursprüngliches Ziel Moron schaffen wir nicht, zu mühsam ist die Strecke und jeder Kilometer muß hart erarbeitet werden. In Jargalant und Shine Ider versuchen wir unseren Proviant wieder aufzufüllen – leider ohne Erfolg, die Auswahl in den Geschäften beschränkt sich auf Schnaps, Tabak, Zuckerl, Konserven und den uns mittlerweile zum Brotersatz gewordenen großen Keksen. Kein Brot, keine Milchprodukte, kein Gemüse oder Obst, wenns gut geht gibt es Eier. Heuer sind wir um jede Dose froh, die wir vergangenes Jahr umsonst durch Island transportiert haben.
Kurz hinter Jargalant gehts über eine nicht ganz geheure Brücke, zum Glück ging alles gut.
Ab hier ändert sich die Landschaft. Bäume, sogar Wälder tauchen auf und anstatt den gewohnten Ger’s findet man nun immer mehr Blockhaus Hütten.
Über Berge und Täler zieht sich der Weg
Gegen 18:30 suchen wir uns nördlich von Shine Ider ein Plätzchen zum Schlafen. Ab vom Weg fahren wir den Hang hinauf und ziemlich rasch verziehen wir uns im Auto zum Schlafen.
Wetter: Nachts um 5°, früh sonnig, nachmittags sonnig bis 25°