Dachzelt:
Schlafen werden wir künftig in einem Howling Moon Tourer Dachzelt. Es scheint uns in Kombination mit dem Bodenzelt die ideale Lösung zu unserem Toyota LC9 und unseren geplanten Reisezielen. Das Zelt ist zwar nicht das leichteste oder flachste, dafür sehr stabil und witterungsfest. Durch das Bodenzelt erhalten wir zusätzlich trockenen “Wohnraum” und gelangen durch die Leiter im Inneren des Bodenzeltes trocken in das Dachzelt.
Dachträger und Zubehör:
Montiert wird das Dachzelt zusammen mit Highlifthalter, Schaufelhalter und Benzinkanisterhalter an einem Frontrunner 2,2m Slimline Dachträger. Besonders sinnvoll erschien uns die Option, einen speziellen Tisch mittels Schienen zwischen Fahrzeug und Dachträger verstauen zu können. Das schafft weiteren Platz im Innenraun.
Schubladensystem:
Im Innenraum werden die letztes Jahr zum Einsatz gebrachten Boxen einem Schubladensystem weichen. Die Schubladen haben den riesen Vorteil, dass diese auch zugänglich sind, wenn der Kofferraum komplett vollgeladen ist.
Update Mai 2010: Der Einbau eines fertigen Schubladensystems wurde durch den Einbau einer Eigenlösung ersetzt. Die Höhe des Eigenbaus entspricht der Höhe des Engel Kühlschrankes und is nun komplett eben und 186cm lang. Die Investition in den Eigenbau betrugen ca. 450,– € und drei Wochenden.
Stoßstange:
Die Geländegängigkeit unseres J9 ist beträchtlich, einzig die vordere Stoßstange schrammt, bedingt durch die Tiefe, manchmal an Hindernissen. Dieser Umstand, wie auch unser Wunsch nach einer vernünftigen Montage einer Seilwinde haben uns dazu bewogen, die Originalstoßstange durch eine ARB Saharabar auszutauschen.
Seilwinde:
Bei der Seilwinde, die wirklich nur für Notfälle gedacht ist, haben wir uns für das konstengünstiges ARB Modell “Tabor” entschieden. Die Tabor Seilwinden sind erheblich günstiger als die übrigen ARB Seilwinden und sollten für unsere Ansprüche voll genügen.
Zusammen mit dem letztes Jahr eingebauten TJM Fahrwerk für mehr Bodenfreiheit und höhere Zuladung, dem Schnorchel und dem Bergeequipment sollte unser J9 für alle Fälle gerüstet sein!
Die erste Bewähungsprobe findet bereits im April beim Offroadtraining und im Mai in Rumänien statt.